Wissenswertes
Die jüdische Bestattungskultur unterscheidet sich in vielen Dingen von der christlichen. Trotzdem finden in beiden Kulturen Änderungen statt, die sich beispielsweise in der Symbolik (bei Grabstellen oder -steinen) oder in der Art der Bestattung widerspiegeln. Der Urnentempel der Familie Michelsohn ist ein markantes Beispiel dafür, dass die unübliche Verbrennung und anschließende Urnenbestattung in einigen jüdischen Familien gewählt wurden.
Rechts Bilder des Urnentempels der Familie M(oses) W(olf) Michelsohn. Mittlerweile ist von der Schul-AG zusammen mit der Stadt Porta Westfalica (stark unterstützt von Frau Twele) der Antrag auf Sanierung dieses einmaligen Bauwerkes rechzeitig Ende August 2014 an die Deutsche Stiftung Denkmalschutz in Bonn gestellt worden -- 10.000 € Fördergelder bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wurden für 2015 beantragt und sind auch bewilligt wurden. Die fehlenden Mittel (ca. 8.000 €) sind von der Schul-AG über den Förderverein der Gesamtschule Porta erfolgreich gesammelt worden
Rechts Bilder des Urnentempels der Familie M(oses) W(olf) Michelsohn. Mittlerweile ist von der Schul-AG zusammen mit der Stadt Porta Westfalica (stark unterstützt von Frau Twele) der Antrag auf Sanierung dieses einmaligen Bauwerkes rechzeitig Ende August 2014 an die Deutsche Stiftung Denkmalschutz in Bonn gestellt worden -- 10.000 € Fördergelder bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wurden für 2015 beantragt und sind auch bewilligt wurden. Die fehlenden Mittel (ca. 8.000 €) sind von der Schul-AG über den Förderverein der Gesamtschule Porta erfolgreich gesammelt worden

Blick auf den Eingang des Michelsohn-Mausoleums. Hier soll die Sanierung realisiert werden!

Wir kümmern uns! SchülerInnen der AG "Jüdischer Friedhof Hausberge" im Schuljahr 2010/2011

Dachzustand im Juli 2014

Feierstunde im Gemeindehaus am 23.09.2015 anläss. Stolpersteinverlegung für die Familie Spangenthal, Kirchsiek 23 in Hausberge

Urnentempel im Jahr 2010 (total von Efeu überwuchert)

Nach dem Schülereinsatz: freie Dachfläche, das Banner der Deutschen Stiftung Denkmalschutz hängt, die Sanierung kann beginnen; Mai 2015

Freie Dachfläche, vom Efeu endlich befreit!