Aktionen I der Schul-AG - Der jüdische Friedhof in Hausberge

Der Jüdische Friedhof Hausberge
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Aktionen I der Schul-AG

Aktionen

Zaunarbeiten abgeschlossen!!

2011 sind die Zaunfelder angebracht worden,  diese Arbeiten waren endlich fertig. Rico befestigt ein Zaunfeld an der Querlattung.


Bei der Führung am 09. April 2011 im Rahmen der "Woche der Brüderlichkeit" haben wir die Besucher über das Schicksal des jüdischen Mitbürgers Otto Windmüller informiert, der KZ und Arbeitslager überlebt hat und nach Hausberge zurückkehrte. Hier hat er seine Erinnerungen niedergeschrieben, aus denen Patrick stellenweise vorlas.

An der Grabstelle von Fam. Windmüller

Schwerpunkt wird im Frühjahr 2012 sein, auch mit den neuen Schülerinnen und Schülern aus dem 9. Jahrgang, an der Dokumentation über Otto Windmüller zu arbeiten. Die Schul-AG möchte die Erinnerungen von Otto Windmüller herausbringen mit allgemeinen Information über den jüdischen Friedhof. Ebenso soll die verblasste Schrift auf beiden Steinen, die Otto Windmüller im Andenken an seine ermordete Familie aufstellen ließ, nachgezogen werden !

linke Grabsäule des Erinnerungssteines von Otto Windmüller
Im November 1941 fand der erste Abtransport von ostwestfälischen Juden statt. Aus Hausberge waren die Familien Honi und Simon betroffen. Dieser Transport führte sie in das KZ Theresienstadt. Am 10.12.1941 wurden die alteingesessenen Familien Windmüller, Simon, Lipper, Spangenthal und Maier deportiert. Der dritte Transport wurde am 30. März 1942 zusammengestellt. Nur 2 Hausberger Juden kehrten als Überlebende nach Hausberge zurück. Otto Windmüller ließ 2 Grabsteine zur Erinnerung an seine ermordeten Angehörigen auf dem Hausberger Judenfriedhof aufstellen. Am 19. März 1952 schrieb er auf 15 Seiten Schreibmaschinenpapier seine Erinnerungen nieder (==> Auszug Otto Windmüller)
Die Schüler vor den beiden Grabsäulen von Otto Windmüller
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