Aktionen II der Schul-AG - Der jüdische Friedhof in Hausberge

Der Jüdische Friedhof Hausberge
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Aktionen II der Schul-AG

Aktionen
Im Mittelpunkt der Arbeit der Schul-AG "JFH" 2013 bis zum Sommer standen die Vorbereitungen zur Fahrt nach Polen; einmal zur Gedenkstätte Auschwitz und nach der alten polnischen Königsstadt Krakau. Die Fahrt war für die 33 Schülerinnen und Schüler und den begleitenden Lehrkräften sehr bewegend, vor allem die von den Portanern Gesamtschülerinnen und -schülern gestaltete Verabschiedungszeremonie an der Gleisstrecke im Bereich des Lagertors des Vernichtungslagers Auschwitz II (Birkenau, sh. Foto).
2014 stehen mehrere Schritte an. In einer aufwändigen Aktion haben die Schüler das Mausoleum vom Efeu-Bewuchs bis auf einen Dachbereich befreit. Dies war notwendig, damit der eingeschaltete Denkmalpfleger Herr Kröger aus Löhne eine Begutachtung der Schäden vornehmen konnte. Insgesamt 15.000 € müssen aufgebracht werden, um dieses Denkmal vor weiterem Verfall zu bewahren. Der Antrag ist eingereicht worden.
Treffen mit der Hausberger Zeitzeugin Frau Domke. Sie zeigte den Schülerinnen der AG Häuser, in denen bis zur Deportation jüdische Familien gelebt hatten. Hier wohnte die Kaufmannsfamilie Gustav Pinkus. Diese Orte sollen wegen eventueller "Stolpersteine" erfasst werden; ein Projekt , das zusammen mit dem Verein "KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte Porta Westfalica" e.V. gemeinsam erarbeitet werden könnte.
Bild oben
Blick auf das ehemalige jüdische Textilgeschäft von Gustav Pinkus (Hauptstraße 12), später die "Löwenapotheke", jetzt eine Geschäftsstelle der "Allianz". Hier wurden am 21.12.2017 fünf Stolpersteine verlegt.
Früher: Haus der jüdischen Familie Lipper
Geschäftshaus der Familie Gustav Pinkus; Gespräch mit der Zeitzeugin Marianne Domke
Eingangsstufen Mausoleum vor der Sanierung (Juni 2014)
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